Und dann ging es zum Jahresende wieder los. Die Vorbereitungen für den Karneval starteten. Dazu gehören die Vorbereitung des Wagens, das Malen des Mottoschilds, das Gestalten der Kostüme, die Auswahl der Musik, die Installationder der notwendigen Technik und und und.
Besonders hat und gefreut, dass sich einige Kurzentschlossene aus der Görreshöhle, die sonst mit eigener Wagen unterwegs sind, unserer Gruppe angeschlossen haben.
Schon fast traditionell ist der Adventsauftakt im Haus der Alfterer Geschichte.
Auf dem Vorplatz vor dem Haus wird die Aktion "Leuchtendes Adventsfenster in Alfter" eingeläutet, die alljärhlich vom Matthäusrat organsiert wird. Bei der Aktion wird an jedem Tag im Advent in Alfter-Ort von verschiedenen Familien Fenster geschmückt und beleuchtet. Dabei kommen Menschen zusammen, halten Andacht, lesen Geschichten oder musizieren.
Am HDAG hat der MGV gesungen und Brigitte Emmerich von den Buchstützen eine Weihnachtsgeschichte vorgelesen. Außerdem werden heiße Getränke und Gebäck gereicht. Der Zuspruch ist groß und es kamen viele Gäste.
Das stimmungsvoll geschmückte Haus bietet eine hervorragende Kulisse.
Zum zweiten Mal hat von Freitag, 29. September, bis Montag, 2. Oktober der Schlosszauber im Schlosspark stattgefunden.
Im Mittelpunkt stand wie schon im Jahr zuvor eine Videoprojektion auf die Schlossfassade an jedem Abend. Produziert wurde diese von Thomas Häußler und Oliver Lampe. Drumherum gab es an jedem Tag ein buntes Unterhaltungsprogramm mit verschiedenen Künstlern. Die Vereine aus Alfter haben sich um die leibliche Versorgung der Gäste gekümmert.
Die Organisation hatte auch in diesem Jahr der Arbeitskreis Donnerstag-Gesellschaft 2.0 innerhalb des Fördervereins Haus der Alfterer Geschichte übernommen. Dem Großereignis ging eine wochenlang Planung voraus und viele Vorbereitungen mussten getroffen werden, in die zahlreiche Mitglieder und Freunde das Hauses der Geschichte eingebunden waren.
Möglich war die Veranstaltung wegen einer Förderung des Landschaftsverbands Rheinland, die auf zwei Jahre ausgerichtet war, sowie durch großzügige Spenden örtlicher Sponsoren.
Das Programm:
Freitag, 29. September
Samstag, 30. September
Sonntag, 1. Oktober (Familientag)
Montag, 2. Oktober,
Nachdem unser traditionelles Herbstfest im vergangenen Jahr ausfallen musste, haben wir am 24. September umso fester gefeiert. Bei unfassbar schönem Wetter haben wir im Anna Garten mit vielen Freunden des HDAG den beginnenden Herbst begrüßt. Mehr als 100 Besucher wurden gezählt, die es sich im Garten gemütlich machten und auch die parallel im Haus gezeigte Ausstellung im Haus besuchten.
Wirklich alles war ein voller Erfolg: Die Irish Folk Band hat genau den richtigen Ton getroffen, das Kuchenbuffet war reichhaltig und die Getränke kühl. Beim Flohmarkt wurden etliche unserer
überzähligen Stücke wie Handwerksuntensilien, Gemälde und andere Altertümchen gegen Spende veräußert.
Detaillierte Informationen zur Ausstellungseröffnung am 10.9.2023 und die Ausstellung selbst finden sie hier.
Wenn es entsprechend des Lehrplans um die Alfterer Ortsgeschichte, ist für die Schüler der Anna Schule das Haus der Alfterer Geschichte die erste Adresse. Es wurde für die 3 Klassen der dritten Klassen ein zweiteiliges Programm angeboten. Während eine Gruppe sich mit Luise Wiechert auf den Weg macht, um die historisch wichtigen Gebäude in Alfter im Rahmen eines Spaziergangs aufzusuchen, verblieb die andere Gruppe im Haus, um sich anhand besonderer Ausstellungsstücke der Geschichte von Alfter zu nähern.
Nach dem theoretischen Teil ging es in die Praxis. Auf dem Vorplatz des HDAG wurde Wäsche gewaschen wie zu alten Zeiten und mit Holzwerkzeugen wie früher gearbeitet.
In diesem Jahr haben wir uns ganz den 50er/60er Jahren und dem Rock n Roll verschrieben. Die Vorbereitungen starteten bereits im Dezemnber 2022 mit der Gestaltung unserer kleinen "Prunkwagens". Plattencover und Filmplakate aus der Zeit schmückten die Außenwände.
Beim Zug selbst trugen die Herren Elvistolle und Bomberjacke, die Damen Pettycoat, Lederjacke und knallbunte Haarschleifen.
Was für ein Spaß, mit zeitlos guter Musik durch die Straßen von Alfter zu ziehen!
Zu Gast im Haus derr Alfterer Geschichte
Orange und Schwarz
Eine Ausstellung des japanischen Künstlers
Sonoda Takashi
Die Ausstellung war geöffnet vom
18. bis 28. November 2021
jeweils donnerstags bis samstags von 16:00 bis 19:00 Uhr und sonntags von 14:00 bis 17:00 Uhr.
Die begleitende Ausstellung war auch zu folgenden Terminen geöffnet
Hier geht es zur Website der Gemeinde.
Detaillierte Informationen gibt es auf einer gesonderten Seite. Bitte hier klicken.
Vom 5. bis zum 8. August präsentierte die Gemeinschaft katholischer Frauen den Kostümbildner und „Aleftere Jong“ Florian Parkitny mit einem Ausschnitt seines Schaffens.
Florian Parkitny wurde 1989 in Bonn geboren und wuchs in Alfter auf. Zwischen 2009 und 2013 studierte er Bildende Kunst in Köln und wechselte zum Sommer 2013 an die
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. Unter der Leitung und Förderung von Professor Reinhard von der Thannen absolvierte er 2016 den Bachelor of Arts in Kostümdesign.
Neben zahlreichen Projekten wie Studio Hamburg, HFMT, Staatsoper oder dem Thalia Theater in Hamburg, assistierte er an der Staatsoper Köln, den Salzburger Festspielen oder der Berliner Staatsoper. Er feierte Erfolge als Kostümbildner in Produktionen mit u.a. Phillip Himmelmann, Giorgio Madia oder Niels-Peter Rudolph. Außerdem arbeitete er mit „Hausach Selection“ für Künstler wie Shirin David, Andrea Berg, Helene Fischer oder Solange Knowls. Seine Kreationen werden seid 2018 in den Showformaten der „Aida Cruises“ gezeigt. Zudem betreut er als Kostümbildner und Stylist die No Angels und Giovanni Zarella.
Die Ausstellungseröffnung wurde zur Einhaltung der Corona-Regeln kurzfristig ins Freie verlegt. Nur so war es möglich, die große Zahl der Besucher gemeinsam zu begrüßen und auf den Künstler anzustoßen.
Anschließend ging es mit kleineren Gruppen in den Ausstellungsraum, wo Florian Parkitny seine Arbeiten vorstellte, aber auch bereitwillig zu seinem Leben, seinen Jahren in Alfter und zu seiner Motivation Auskunft gab.
Es ist fertiggestellt: Das kleine Fachwerkhaus im Anna-Garten des Hauses der Alfterer Geschichte, das ein Stück alte Bautradition des Ortes repräsentiert, ist rundherum ein echtes Schmuckstück geworden.
Seit Juni vergangenen Jahres haben eine ganze Reihe unserer Mitglieder viele Stunden investiert, um dieses Häuschen zu bauen, das in Zukunft unsere Gerätschaften und Material aufnehmen soll.
Die Wände wurden z.T. mit Lehmziegeln gebaut, wie sie im Unterstand noch zu sehen sind, und nach alter Tradition mit Kalkputz verputzt. Die Sprossenfenster stammen noch aus dem Schloss, wurden neu verglast und restauriert. Und die Eingangstür ist über 200 Jahre alt und wurde liebevoll und fachmännisch saniert.
Das Land NRW und die Bezirksregierung Köln haben unser Projekt mit dem „Heimatscheck“ (2000 €) gefördert und dadurch möglich gemacht. Ohne die Einsatzbereitschaft vieler Mitglieder, die ihre Kompetenz und ihre Zeit unter den erschwerten Corona-Bedingungen einbrachten, wäre die Umsetzung der Idee nicht möglich gewesen. Ihnen allen, die wir hier nicht namentlich aufführen können, sei herzlich Dank gesagt.
In den nächsten Wochen werden wir den Zugang zur Eingangstür mit alten Steinplatten belegen und den Rasen davor neu einsäen. Der Garten ist bereits neu eingesät und wird nicht nur uns, sondern auch die Bienen und andere Insekten im Sommer wieder mit seinen Blumen erfreuen.